Handgearbeitete Ritterrüstung Rothenburg

1.799,00 

Hauptmerkmale:

● Handarbeit aus Franken
● Lebensgroße Ritterrüstung
● inkl. Holzständer
Verfügbar Lieferzeit: 1-3 Tage

    Artikelnummer: 2000KS07 Kategorien: ,

    Handgearbeitete Ritterrüstung „ROTHENBURG“

    – handmade in Franken –

    Diese Rüstung ist ausschließlich in Handarbeit unter Serücksichtigung historischer Vorlagen gefertigt.
    Die Ritterrüstung wird inklusive Ständer geliefert.

    Die ROTHENBURG Rüstung kommt aus einer fränkischen Spezialwerkstätte für Rüstungen, Waffen und historische Ausrüstung. Uns ist es wichtig unseren Kunden immer die bestmögliche Qualität in der Be- und Verarbeitung zu bieten.

    Handgearbeitete Ritterrüstung „ROTHENBURG“

    Dimensionen

    Größe  Lebensgroß: ca. 1,70 cm bis ca. 1,80 cm
    Material Stahlblech
    inklusive Holzständer

    ROTHENBURG
    Die erste Erwähnung eines Grafen von Rothenburg findet im 11. Jahrhundert statt. Graf Heinrich von Rothenburg, das letzte Mitglied dieser im Jahre 1116 ausgestorbenen Adelsfamilie, vermachte die nach 1142 auf der Fläche des heutigen Burggartens die Burg Rothenburg. Neben dieser Burg oberhalb der Tauber entstand eine Stadt, aus deren geographischer Lage sich der Namenszusatz ob der Tauber ableitet. Die Burg wurde um 1356 zerstört. Ende des 12. Jahrhunderts entsteht aus der Siedlung neben der Burg langsam eine Stadt. Bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts war sie durch einen Befestigungsring geschützt und hatte einen Marktplatz, eine Kirche, zwei Klöster und eine Niederlassung des Deutsche Orden. Die Erhebung von Rothenburg zur Reichsstadt erfolgte am 15. Mai 1274 durch den König.
    Die prominenteste Figur des Mittelalters war Heinrich Toppler (ca. 1340–1408), der mit seiner geschickten, energetischen aber nicht unumstrittenen Politik die Stadt und ihren Einfluss schnell vergrößerte, bis zu seinem sagenumwobenen Tod.
    Der Dreißigjährige Krieg war für Rothenburg eine sehr schwere Zeit. Als evangelische Reichsstadt war sie dem katholischen Kaiser Ferdinand II. zur Treue verpflichtet, auf der anderen Seite sympathisierte sie mit der evangelischen Seite. Im Herbst 1631 geriet Rothenburg ob der Tauber zwischen die Fronten. Ende Oktober 1631 schlossen die kaiserlichen Truppen einen Belagerungsring um die Stadt. Es begann der Beschuss der Stadt, insbesondere von Norden zwischen Klingen- und Galgentor. Die Verteidiger brachten den Angreifern schwere Verluste zu, aber als das Schwarzpulver in der Klingentorbastei explodierte, stellte die schwedische Besatzung den Kampf ein. In der Geschichte des ROTHENBURGER MEISTERTRUNKS soll der damalige Alt-Bürgermeister Georg Nusch auf Befehl General Tillys 13 Schoppen Wein (3,25 Liter) auf einen Zug geleert und damit die Stadt vor der Zerstörung bewahrt haben. Aus diesem (angeblichen) Anlass findet seit 1881 jährlich das Festspiel Der Meistertrunk statt. Die Plünderungen wurden schließlich eingestellt.
    Nach dem Dreißigjährigen Krieg versank die Stadt angeblich in eine Art Dornröschenschlaf. Die Entwicklung soll still gestanden haben und die Stadt verlor an Bedeutung. Im 19 Jahrhundert entdeckte man die Schönheit der Stadt wieder und so begann eine neue Zeit mit Fremdenverkehr.


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